Klasse, ein absolutes Muss.
Der Paseo del Borne ist eine Durchgangsstraße im Stadtzentrum von Palma. Die Promenade wurde auf dem alten Flussbett des Torrent de la Riera angelegt, der früher durch das Stadtzentrum floss. Sie besteht aus einem zentralen Fußgängerweg und zwei Fahrspuren für den Verkehr (eine für jede Richtung) auf jeder Seite der Promenade. Eine davon ist heute auch eine Fußgängerzone. An dieser Promenade befinden sich das alte Kino Born, das in den 1980er Jahren geschlossen wurde und heute ein Zara-Geschäft beherbergt, und das Casal Solleric, ein alter Palast, der in einen Ausstellungsraum umgewandelt wurde.
Die Plaza España ist der Dreh- und Angelpunkt des städtischen Verkehrssystems und der Eingangspunkt für viele Besucher der Stadt. In der Vergangenheit befanden sich hier die Stadtmauern von Palma de Mallorca.
Die Avenida de Antonio Maura ist eine Straße in der Stadt Palma de Mallorca, der Hauptstadt der Balearen in Spanien. Sie ist nach Antonio Maura benannt, einem in der Stadt geborenen Juristen, der zwischen 1903 und 1922 mehrmals als Präsident des Ministerrats fungierte. Die Allee befindet sich im Zentralbezirk und begrenzt die Viertel La Lonja-Borne und La Seu. Sie erstreckt sich von der Plaza de la Reina bis zur Muelle Viejo, wo sie mit dem Paseo Sagrera, der Avenida de Gabriel Roca und der Autovía de Levante verbunden ist, wo andere Hauptverkehrsstraßen des Stadtzentrums, wie der Paseo del Borne und die Calle Conquistador, beginnen. Mit einer Gesamtlänge von 350 Metern ist die Straße nicht sehr lang. Hier befindet sich eine der belebtesten Grünanlagen Palmas, die Jardines del Huerto del Rey, die auf dem Gelände eines alten Theaters - dem Teatro Lírico - errichtet wurden und zwischen der Kathedrale und der Avenida liegen. Auf dem Bürgersteig gegenüber den Gärten gibt es mehrere Cafés und Geschäfte. Die Allee verfügt auch über eine Tiefgarage, die 2004 eröffnet wurde. Während der Bauarbeiten wurden mehrere Überreste des römischen Palmas aus dem 1. Jh. v. Chr. gefunden, deren Entdeckung nicht unumstritten war, da sowohl das Rathaus als auch die Inselregierung Mallorcas die Fortsetzung der Bauarbeiten und die Zerstörung der Fundstätte befürworteten, die später restauriert wurde.
Es Jonquet ist ein altes Fischerviertel mit alten, niedrigen Häusern und engen, aber belebten Gassen, in denen man noch die ruhige und entspannte Atmosphäre der Viertel von früher atmen kann. Ein Spaziergang durch das Viertel versetzt Sie in eine andere Zeit, mit bescheidenen, farbenfrohen Häusern im mediterranen Stil, engen Kopfsteinpflasterstraßen und, als Krönung des gesamten architektonischen Ensembles, den großen Mühlen, die die Stadt dominieren. Diese Mühlen stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert, obwohl sie im Laufe der Jahrhunderte immer wieder kurz vor dem Verschwinden standen, um Wohnsiedlungen Platz zu machen. Heute sind noch 5 Windmühlen zu sehen, von denen sich 3 in einem ziemlich verfallenen Zustand befinden, aber einst gab es sieben Mehlmühlen, die an einem natürlichen Hang zum Meer hin gelegen waren.
Las Ramblas de Palma de Mallorca ist eine der Hauptverkehrsstraßen der Stadt. Früher überquerte sie den Sturzbach Sa Riera, doch aufgrund einer Überschwemmung im 16. Jahrhundert, die zahlreiche Todesopfer forderte, änderte der Sturzbach seinen Lauf. Heute ist die Flaniermeile Las Ramblas von Bäumen und zahlreichen Blumenläden gesäumt.
Der alte Schlachthof in Palma de Mallorca, hat sich zu einem kulturellen und Unterhaltungsbereich, in dem Sie ein Kino aus der ursprünglichen Version auf eine große Auswahl an Bars und Cafés genießen.
Das Viertel Santa Catalina, das in der Stadt Palma de Mallorca aufgrund seiner Lage am Meer eine historische Bedeutung hat, war früher ein Fischerviertel. In der Nachbarschaft können wir sehen, dass die Häuser nicht höher als drei Stockwerke sind und charakteristische Terrassen und Fassaden mit mallorquinischen Fensterläden haben. Seit dem 11. Jahrhundert hat sich das Viertel im Laufe der Jahre mehrfach gewandelt, mit modernistischen Gebäuden, von denen das Theater Mar y Tierra und das Hostal Cuba noch erhalten sind. Heute gibt es im Viertel Santa Catalina mehrere Fußgängerzonen, in denen sich verschiedene Restaurants und Kneipen befinden, die sich zu einem beliebten Ausgehviertel der Stadt entwickelt haben.
Gotischer Profanbau (15. Jh.) aus der Hand des Architekten und Bildhauers Guillem Sagrera. Es spiegelt den wirtschaftlichen Glanz der Händler der damaligen Zeit wider. Heute stellt die Llotja den Rahmen für Kunstausstellungen. Nur die Palmen des Paseo de Sagrera liegen zwischen der Lonja und dem Meer. Das einzigartige Gebäude war einst Sitz des Col'legi de la Mercaderia, der Zunft der Händler Mallorcas also. Der Bau entstand ab 1421 unter der Leitung des Architekten und Bildhauers Guillem Sagrera (1370'-1456) aus Felanitx, doch gab der die Bauleitung 1446 wegen Meinungsverschiedenheiten mit den Bauherren ab. Erst 1488 war der Bau vollständig vollendet. Sagrera war ein einflussreicher Baumeister, der in den Gebieten unter der Herrschaft der aragonesischen Krone an bedeutenden Bauten beteiligt war und mitunter sogar parallel an diesen arbeitete - an der Kathedrale Mallorcas zum Beispiel, der von Perpignan, am Castelnuovo von Neapel u. a. Architektonisch besteht La Lonja aus einem einzigen, rechteckigen Raum, der in drei Schiffe gegliedert ist. Das Kreuzrippengewölbe ruht auf sechs schlanken, in sich gewundenen Säulen. Die Gewölberippen gehen in die spiralförmigen Säulen über, an den Seiten werden sie Teil der Mauern. Vier oktogonale Türme bilden die Ecken, zehn kleinere Türme den Abschluss der Strebwerkspfeiler. Acht große Fenster und die verzierten Wasserspeier sind weitere auffällige Elemente der Fassade. Ein Meisterwerk unter den Profanbauten der Gotik und der bedeutendste Bau Sagreras. Heute wird das Gebäude für Kulturveranstaltungen und zu offiziellen Anlässen genutzt.
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