Diese Galerie befindet sich im Erdgeschoss eines Gebäudes aus dem 19. Jh., das als Kulturgut (Bien de Interés Cultural) in der historischen Altstadt von Palma eingestuft wurde. Sie wurde 2004 eröffnet und teilt sich zur Zeit die Räumlichkeiten mit der gleichnamigen Immobilienfirma.
Die Galerie Joanna Kunstmann begann ihre Ausstellungtätigkeit 1995 in eine m restaurierten Stadthaus in Santanyí, wo sie erfolgreich 10 Jahre lang ansässig war. Im April 2006 gab sie den Standort an der Ostküste Mallorcas auf, um Pläne für eine neue Galerie in Palma zu verwirklichen. Im Frühjahr 2005 wurden neue Räumlichkeiten in der Altstadt von Palma neben dem Museum Es Baluard, im neuen kulturellen Zentrum der Stadt, bezogen.
Die Galería Horrach Moyà wurde im jahre 1988 gegründet und wurde seitdem innerhalb einer Familie von Galeristen von einer Generation an die nächste weitergegeben. Im Jahre 2000 wurde eine sowohl bauliche wie konzeptuelle Renovierung der Ausstellungsfläche vorgenommen, die sich in der Calle Catalunya befindet.
Die Fàbrica Ramis ist ein Gebäude, das mit dem industriellen Erbe Mallorcas verbunden ist und nach einer sorgfältigen Renovierung seine Türen für Firmen-, institutionelle und private Veranstaltungen geöffnet hat. Das emblematische Gebäude wurde in den späten 1920er Jahren für eine Textilfabrik gebaut. In den 1960er Jahren erwarb es der Geschäftsmann Antoni Ramis Tortella, der es in eine Lederfabrik umwandelte. In den letzten Jahrzehnten wurde sie von Francisco Ramis Obrador geleitet. Heute hat die Familie ein Zentrum geschaffen, in dem alle Arten von geschäftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen stattfinden. Das Gebäude besteht aus vier Lagerhallen von je 1.000 Quadratmetern und einem zentralen Hof von 300 Quadratmetern Grünfläche mit einem Bio-Gemüsegarten und einer Ausstellung über die Flora der Balearen. Das herausragendste Element der Fàbrica ist nach wie vor der 26 Meter hohe Schornstein, der schlank in die Höhe ragt und von der industriellen Vergangenheit der Stadt Inca zeugt, die eng mit der Welt des Leders und des Schuhwerks verbunden ist.
Stadtmuseum von Pollença mit einer Sammlung zeitgenössischer Malerei, der ständigen Ausstellung von Atilio Boveri, gotischer Malerei sowie prähistorischen Funden. Ein prächtiges Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Heute ist es Schauplatz vielzähliger kultureller Aktivitäten, wie zum Beispiel das Festival für klassische Musik von Pollença. Das Kloster birgt außerdem das Stadtmuseum von Pollença mit einer Sammlung zeitgenössischer Malerei, der ständigen Ausstellung von Atilio Boveri, gotischer Malerei sowie prähistorischen Funden.
Joan Alcover Maspons (1854 ' 1926) war in der mallorquinischen Gesellschaft seiner Zeit eine herausragende Persönlichkeit. Der Dichter, Politiker und Essayist veranstaltete in seinem Haus literarische Gesprächskreise, im Spanischen Tertulias genannt, die von den führenden Künstlern und Literaten der Insel wie auch von Auswärts besucht wurden Das 2008 in seinem Haus eröffnete Kulturzentrum zeigt persönliche Gebrauchsgegenstände und Schreibutensilien des Literaten, darunter etwa Manuskripte, Briefe, Fotografien, Bücher, Möbel und weitere interessante Gegenstände aus dem Fundus des Museums. Zudem ist der 'Casa Museo' mit Räumlichkeiten und Geräten für diverse kulturelle Aktivitäten ausgestattet: Vorführsaal, Konferenzraum, Mehrzweckraum und Bibliothek etwa. Garten und Terrasse gehören ebenfalls zu dieser Kultureinrichtung. Pau Alcover stiftete das Haus seines Vaters, des mallorquinischen Dichters Joan Alcover, der Obra Cultural Balear um so das Werk dieses Schriftstellers bekannter zu machen sowie um die katalanische Sprache und Kultur zu fördern.
Ein Gebäude aus dem Mittelalter, das im Laufe seiner Geschichte mehrfach umgebaut wurde. Die derzeitige Form des Innenhofs stammt aus dem XVII Jh. und wurde von der Familie Verí geschaffen, in deren Besitzt sich das Gebäude lange Zeit befand. Anfang des XIX Jh. wurde es von der Familie Sureda erworben. Das Haus zeichnet sich durch einen großen Eingang mit einem Renaissance-Portal und Kapitellen mit Wappenreliefs aus. Auf der linken Seite beeindruckt vor allem der Treppenaufgang mit dem Portal des Ateliers.
Das Atelier 6a ist seit 1982 der einzige Ausstellungsraum auf den Balearen, der sich auf Originalgrafiken spezialisiert hat. Mehr als eine Galerie ist diese Einrichtung eher ein Verlagshaus für Grafiken mit eigener Druckwerkstatt, die anschliessend die Werke ausstellt. Man kann nach vorheriger Vereinbarung die Werkstatt sogar besichtigen, um den Druckvorgang zu beobachten; sie liegt in der Strasse neben Pont i Vich 6A. Die Galerie nimmt das Erdgeschoss und das Zwischengeschoss eines registrierten historischen Gebäudes ein, dessen Sanierung vom Amt für Kulturerbe stark eingeschränkt wurde. Aus diesem Grund durften die Zugänge nicht modernisiert werden.
Seit der Eröffnung 1986 ihrer ersten Ausstellung in Frechen (bei Köln) hat die Galerie Kewenig ein Ausstellungsprogramm auf höchstem Niveau entwickelt, und dabei größte Aufmerksamkeit der „Arte Povera" und internationalen Trends, die seit Ende der sechziger Jahre entstanden waren, gewidmet. 2004 eröffnete Jule Kewenig eine zweite Niederlassung in der Altstadt von Palma in Forn de la Glòria. Nach drei Jahren in Palma zog die Galerie Kewenig im Juni 2007 an einen neuen Standort im Kerzen der Altstadt, wo sie sich im kürzlich restaurierten Oratorio de Sant Feliu einrichteten. Ein berühmtes Bauwerk im romanischen Stil, das durch seine sauber gezeichneten, originellen konzeptuellen Räumlichkeiten hervorsticht. Das Oratorium ist eines der ältesten Bauwerke Palmas, denn es stammt aus den Jahren gleich nach der Wiedereroberung.
Seit ihren Anfängen 1988 hat sich diese Galerie der Förderung der zeitgenössischen Kunst gewidmet und dabei in den letzten Jahren grösste Aufmerksamkeit den Strömungen der plastischen Kunst aus Lateinamerika gewidmet, vor allem aus Kuba, um neue Trends und Künstler zu finden.
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