Es gehört heute zum Stadtgebiet, lag aber in der Vergangenheit außerhalb des Stadtzentrums. Der eigentümliche Name dieses robusten, rechteckigen, zinnenbewehrten Turms ist auf seine zinnenbewehrte Spitze zurückzuführen, die an die Verteidigungsfunktion erinnert, die das Bauwerk zur Zeit seiner Errichtung zwischen dem 13. und 16. Die Funktion dieser Verteidigungsanlage, von der nur noch der Turm erhalten ist, bestand darin, die von den Wachtürmen an der Küste ausgesandten Signale zu überwachen und so die Bevölkerung vor möglichen Invasionen zu warnen. Weitere bemerkenswerte Elemente sind das halbrunde, gepflasterte und auf fünf Stufen erhöhte Eingangsportal, zwei Zwillingsfenster im ersten Stock und ein viereckiges Fenster mit Brüstung im Erdgeschoss rechts vom Portal; einige Strebepfeiler verstärken die Struktur. Der Hauptraum im ersten Stock ist im Grundriss rechteckig. Dieser Turm ist das einzige auf der Insel erhaltene Beispiel eines Wohnturms aus dem 14. Heute ist es ein Kulturzentrum mit Räumen für Kunst-, Malerei- und Fotoausstellungen.
Das Grab von Ramon Llull befindet sich in der Kirche von San Francisco in Palma de Mallorca. Sie wurde von Francesc Sagrera und Joan Llobet im Jahr 1487 angefertigt, blieb aber unvollendet. Im oberen Teil befindet sich die liegende Figur des Seligen im Halbrelief, mit zwei Engeln, die seine Seele nach oben tragen. Der untere Teil wurde unvollendet gelassen, mit einer Reihe von Nischen, in denen die Skulpturen der freien Künste aufgestellt wurden, die wir dank der unteren Kragsteine noch gedanklich rekonstruieren können. Die feine und delikate Schnitzerei aus Alabaster kontrastiert die extravaganten Exzesse des Laubstreus mit den äußerst realistischen und akribischen Formen der Skulptur des Protagonisten.
ein kleiner Platz der zum Treffpunkt von Radfahrern geworden ist
Basilikakirche mit einem einzigen Schiff und Seitenkapellen. Das Kirchenschiff ist mit einem leicht spitzen Tonnengewölbe bedeckt. Es hat drei Abschnitte, einen zentralen und zwei seitliche, in denen die Symmetrie vorherrscht. Die erste Kirche wurde zwischen dem 10. Mai und Anfang Juli 1890 unter der Schirmherrschaft der Mare de Déu del Carme gebaut. Im Jahr 1914 wurden der Kreuzweg und eine kleine Orgel installiert. Vom ersten Moment an wurde erkannt, dass der Gottesdienstraum nicht ausreichte und eine Erweiterung notwendig war, die mehrere Phasen durchlief. Endgültig eingeweiht wurde sie erst im August 1949.
Dank der Spenden von Gemeindemitgliedern und Anhängern konnte 1917 mit dem Bau der Kirche Nuestra Señora del Carmen in Puerto de Andratx begonnen werden. Nachdem das Presbyterium und eine Kapelle auf beiden Seiten fertiggestellt waren, wurde die Kirche am 25. Dezember 1918 eingeweiht. Die Arbeiten wurden jedoch erst 1928 vollständig abgeschlossen. Sie beherbergt das Bildnis der Virgen del Carmen, der Schutzpatronin des Hafens, deren Festtag am 16. Juli mit einer maritimen Prozession gefeiert wird.
Der Naturpark der Halbinsel Llevant mit einer Fläche von 1.671 ha umfasst einen großen Teil des Gebirges von Artà und beinhaltet die höchsten Gipfel der Serres de Llevant (Puig Morei, 564 m; Puig des Porrassar, 491 m; Puig de sa Tudossa, 441 m). Die Naturschutzgebiete Cap de Ferrutx und Cap des Freu in den Gemeinden Artà und Capdepera bestehen aus zwei Steilküstengebieten am nördlichen Ende der Halbinsel Llevant.
Freunde der Ornithologie haben nun einen eigens für sie konzipierten Ort auf Mallorca, wo sie Information über die Vogelwelt und die in der Umgebung gelegenen Naturschutzgebiete erhalten. Das Zentrum liegt in La Gola in Port de Pollença. La Gola ist ein kleines Feuchtgebiet im Zusammenfluss der Sturzbäche Torrente de Gotmar und Torrente de Sóller kurz vor deren Mündung ins Meer. Hier wurden Rundwege mit Schautafeln für die Besucher eingerichtet. Die Lage des Zentrums in nur wenigen Kilometern Entfernung von den Feuchtgebieten S'Albufereta und Albufera de Mallorca sowie die Nähe zur Serra de Tramuntana machen es zu einer idealen Anlaufstelle für Naturliebhaber insgesamt, und insbesondere für all jene, die gerne Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Das Zentrum dient auch pädagogischen Zwecken im Bereich Vogel- und Umweltschutz. Eine ständige Ausstellung vermittelt uns ornithologisches Wissen über die Insel, die Artenvielfalt und die verschiedenen Lebensräume.
Wegen der Posidonia ist es unmöglich, diese kleine Bucht zu sehen, die aus Kieselsteinen und grobem Schotter besteht. Diese weiche Vegetation bietet eine hervorragende Grundlage, um Ihre Handtücher auszubreiten und das Mittelmeer zu genießen. Der felsige Meeresboden reicht bis in eine Tiefe von 2,5 bis 2 Metern vom Ufer entfernt und ist ein ideales Tauchgebiet.
Cala Poncet ist in mindestens zwei Teile geteilt, die durch eine Betonterrasse getrennt sind, die auf dem Sand selbst gebaut wurde. Der größere ist etwa 80 Meter lang, aber sehr schmal und wird durch die Felsen und Gartenmauern der kleinen Häuser, die die Strandpromenade säumen, unterbrochen. Der andere Teil besteht aus etwa 30 Metern feinem Sand. Neben dem Restaurant gibt es noch weitere, viel kleinere Buchten. Die Terrasse. Der Meeresboden ist sandig und die Tiefe beträgt 3,5 m in 100 m Entfernung vom Ufer und 2 m in 50 m Entfernung. Normalerweise ist dies ein sehr beliebter Ankerplatz für die Einheimischen, die ihre Boote an den Bojen vertäuen lassen.
Guter Ort zum Klettern. Gute Routen mit ausreichend Bohrharken. Den Rockfsx Kletterführer sollte man zu besseren Gebietsübersicht haben. Baden ist auf dem Kiesstrand gut möglich. Leider nehmen nicht alle Zeitgenossen ihren Müll mit zurück. Da schwimmt einiges im Wasser.
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