Residenz des Bischofs von Mallorca, gotischer Stil. Das Diözesanmuseum zeigt Exponate des Kunstschatzes der mallorquinischen Kirche, die keine Kultgegenstände mehr sind. Es ist in sieben Bereiche aufgeteilt: religiöse Bildhauerkunst, Archäologie, moderne Keramik, Stiftung Séguier, verschiedene religiöse Kunstgegenstände und Münzensammlung, gotische Malerei und Bibliographische Sammlung. Der Leiter des Museums, Miquel Garau, erläutert, das Museum wolle in seiner neuen Form einen 'pädagogischen Überblick über die Kirchengeschichte auf Mallorca' bieten und dem Besucher die 'Schönheit der kirchlichen Kunst' vermitteln. Das Diözesanmuseum besitzt einen sehr vielseitigen und bedeutenden Fundus, daher war es nicht einfach, die Auswahl der in der ständigen Ausstellung gezeigten Exponate zu treffen. Und aus eben diesem Grund wurde auch ein Saal für wechselnde Ausstellungen eingerichtet, wo nach und nach alle Schätze der Sammlung gezeigt werde, darunter auch Stücke und Werke, die gegenwärtig restauriert werden. Die Wiedereröffnung erfolgt also mit der ständigen Ausstellung, die mit 200 Exponaten die Kirchenkunstgeschichte der Insel aus der Zeit seit dem 15. Jahrhundert bis heute vor uns ausbreitet. Aus dieser Sammlung sind Werke hervorzuheben wie etwa Sant Jordi von Pere Niçard, ein wichtiges Werk aus dem 15. Jahrhundert mit klar flämischem Einfluss. Das Bild gibt Einblick in das damalige Leben in der Hafenstadt Palma. Hervorgehoben seien auch die Werke des valencianischen Renaissancemalers Joan de Joanes mit ihren monumentalen, klassisch römischen Motiven.
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